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INSERE MORGENPOST 12.08.2024
Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen einen wundervollen Montag!
Mit südwestlicher Höhenströmung gelangt allmählich etwas labilere Luft in den Alpenraum.Es geht überwiegend sonnig weiter, zeitweise überziehen dünne Schleierwolken den Himmel. Aus den Quellwolken über den Bergen entstehen ab dem späteren Nachmittag ein paar lokale Hitzegewitter. Die Höchstwerte reichen von 28 Grad im oberen Pustertal bis 35 Grad im Etschtal und Unterland. Auch am Dienstag scheint zunächst verbreitet die Sonne. Am Nachmittag werden die Quellwolken größer und örtliche Gewitter sind die Folge. Der Mittwoch bringt wenig Änderung. Nach einem recht sonnigen Vormittag sind in der zweiten Tageshälfte wieder ein paar Regenschauer und Gewitter wahrscheinlich. Am Donnerstag ist es vorwiegend sonnig mit einzelnen gewittrigen Schauern am Nachmittag. Auch am Freitag folgt auf Sonnenschein nur das eine oder andere Gewitter am Nachmittag.
Traumtour bei diesem heißen Sommerwetter: Das Felsenlabyrinth am Latemar
Wir folgen am Karerpass beim Hotel Antermont rechts den WegweisernNr. 21 und 17 unter dem Latemar. Zuerst auf einem breiten Forstweg, dann, derNr. 13 folgend, am Steig durch den Wald, erreichen wir die ersten Wegweiser zum“Labyrinth” (Nr. 20). Der Wald endet abrupt, und direkt unter den mächtigenWänden des Latemar liegt es vor uns. Das Labyrinth ist eine Mondlandschaft, dieaus Geröll und Felsbrocken besteht, die wohl im Laufe der Zeit vom Latemarherunter gefallen sein müssen. Und wo soll hier ein Steig durchführen? Wer gutauf rot-weissen die Markierungen achtet, der wird ihn leicht finden. Richtigklettern muss man hier zwar nicht, aber es geht durch Felsentunnels und über inden Fels gehauene Stufen. Am Ende des Labyrinths geht es durch den Wald weiterbis zum Mitterleger, einer Almhütte. Von dort aus folgen wir der Markierung 21(Perlenweg) in Richtung Karerpass, die durch die schönen Fichtenwälder führt.Ein leichter Weg, weniger spannend als das Labyrinth vielleicht, aber wer dieAugen offen hält und sich auf die Flora und Fauna des Waldes besinnt, kann hiernoch allerhand entdecken!Ausgangspunkt: Karerpass (Passhöhe) Hotel AntermontWeglänge: 9 km Markierungen: 21, 17, 13, 13A, Labyrinth, 20, Perlenweg, 21Höhenunterschied: 430 Höhenmeter Höhenlage: 1755 bis 1910 m ü.d.M. Gehzeit: 2,5Std.
Die Panoramabergtour: Die Poppekanzel
Gegenüber vom Hotel Rosengarten am Karerpass wandert man kurz auf einer schmalen Straße südwärts bis zu einerWegteilung. Wir entscheiden uns für den Wanderweg rechts und folgen derMarkierung 17 “Poppekanzel”. Der Weg durchquert ausgedehnte Wiesen und führtzum Wald hinauf. Hier stößt man auf einen Wegweiser mit der M 17 und wandertüber einen steinigen Steig, bis man nach kurzer Zeit die Latemarwiesenerreicht. Immer der weiß-roten Markierung auf den Steinen folgend durchquertman die weiten Bergwiesen bis zum Waldrand (1910 m). Von hier erreicht man diePoppekanzel in 1:00 Std. Der Rückweg erfolgt bis zu den Latemarwiesen auf demHinweg, dann steigt man zu einer Forststraße ab und schnell danach rechtshinunter (M 13) zu einer Alm. Wir bleiben auf der Forststraße bis zurAbzweigung. Das letzte Wegstück zurück zum Karerpass ist mit der Nummer 21 markiert.
Die Sage von denLatemarpuppen
Unweit des Karerpasses saßen eines Tages mehrere Hirtenkinder, alsein alter Mann daherkam und ihnen mitteilte, er habe sein Messer verloren.DieKinder versicherten ihm, dass sie nichts gefunden hätten und begannen sofort zusuchen. Inzwischen läutete man den Abendsegen. Die Kinder mussten nun darandenken, das Vieh zusammenzutreiben, und der Alte entfernte sich in die Richtungdes Latemars. Während aber die Kinder mit dem Vieh auf dem Heimwege waren,bemerkten sie im Grase etwas Glänzendes; das älteste Kind, die zwölfjährige„Minega“, eilte hinzu und siehe: zwischen Blumen lag ein schönes Messer mitgoldenem Griff. Minega lief so schnell sie konnte zum alten Mann und übergabihm das Messer. Dieser war sehr erfreut und versprach, der ehrlichen Finderineinen Wunsch zu erfüllen. Minega wünschte sich verlegen eine Puppe. „Gut“ sagteder Alte, „komm morgen mit den anderen Kindern, die heute bei dir waren,hierher und ich werde euch eine ganze Schar Puppen vorführen. Die Schönstekönnt ihr euch aussuchen. Jetzt ist keine Zeit mehr dazu, du musst jetzt nachHause gehen, denn es dämmert bereits und die bösen Geröllhexen kommen zu dieserStunde von den Mugoni herunter.“ Die Kleine erschrak bei diesen Worten,wünschte dem Alten einen guten Abend und eilte dann wiederumherab. Oberhalb Tamion führt der Pfad über einen Bach, und auf dem Stegstand eine landfremde Frau. Minega erwiderte ihren Gruß und erzählte wasgeschehen war. „Oh du Glückskind“, sagte die Fremde, „der Alte Venediger, mitdem du da zu tun hast, ist ein steinreicher Mann, der in der Berggegend Latemarwohnt und wunderbare Schätze wie Goldgruben als sein Eigen nennt. Er hat auchPuppen, zweierlei Sorten: die einen tragen weiße, gelbe und rote Seidenkleider,die anderen aber brokatene Gewänder nebst Perlengeschmeiden und goldenenKronen. Wenn er euch also morgen nur die Puppen in den Seidengewändernvorführt, so musst du dich damit nicht zufriedengeben, sondern sagen: „Puppenvon Stein mit seidenen Fetzen, bleibt dort und schaut euch den Latemar an!“ Dannwird der geizige Alte auch die kostbaren Puppen mit den Goldkronen holen.Nachdem die Frau so geredet hatte, wanderte sie in den finsteren Wald hinein.Am nächsten Tag kamen Minega und die anderen Hirtenkinder auf den Berg Latemar.Als sie den gleichen Ort erreicht hatten, hörten sie hoch oben ein seltsamesGeräusch: sie blickten auf und es öffnete sich ein schweres Tor am Himmel, ausdem ein endloser Zug von Puppen hervorkam mit weißen, gelben und rotenSeidenkleidern. Starr vor Verwunderung betrachteten die Kinder dieses seltsameSchauspiel. Nach einer Weile sagte Minega den Spruch auf und zugleich hörte manein Pfeifen und Sausen durch den Berg ziehen. Ein Hohngelächter ertönte aus demWald und die Puppen wurden zu Stein. Noch heute kann man die färbigen,prächtigen Seidenkleider der versteinerten Puppen in der Sonne glänzensehen.
HEUT AM ABEND AB HALB SIEBEN
Salat vom Büffet
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Rotebeetenocke
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Gulasch vom einehimischen Rind, Rosmarinpolenta, Gemüse oder
Gefüllte Zucchini
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Griesschaumcreme
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Wiesl’s Weinempfehlung:
Blauburgunder riserva, Pitzner, Karneid, 29,00 Euro
Witz des Tages
Thomas und Michaela sind beide 55 Jahre alt und seit 20 Jahren verheiratet. Eines schönen Tages gehen beide im Wald spazieren und treffen dort eine magische Fee. Die magische Fee sagt zu den Beiden: „Ihr seid schon so lange verheiratet; ich gewähre jedem von euch einen Herzenswunsch.“ Die Frau ist überglücklich. Sie wünscht sich sofort eine Reise für beide auf die Bahamas. Die Fee: „Kein Problem.“ Puff – Hält die Frau zwei Flugtickets und ein Hotelgutschein für die Bahamas in der Hand. Der Mann sagt: „Wow, so eine Chance lass ich mir nicht entgehen. Tut mir leid Liebling, aber ich wünsche mir eine Frau, die 30 Jahre jünger ist.“ Die Fee: „Wäre das nicht ein bisschen gemein? Bist du sicher?“ Der Mann: „Ja, ganz sicher!“ Auf einmal macht es Puff und der Mann ist 30 Jahre älter.