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INSERE MORGENPOST 16.10.2024
Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen einen schönen Dienstag
An der Vorderseite einer umfangreichen Tiefdruckzone über Westeuropa gerät Südtirol unter eine zunehmend feuchte Südwestströmung. Örtliche Nebel wie im Pustertal lichten sich und gebietsweise geht sich noch etwas Sonne aus. Im Tagesverlauf nehmen die Wolken von Süden her zu und gegen Abend kann es stellenweise leicht regnen. Die höchsten Temperaturen reichen von 15° und 17°. Am Donnerstag überwiegen die Wolken und vereinzelt sind ein paar Regentropfen möglich. Am Freitag trübt es sich weiter ein und es regnet verbreitet mit Schwerpunkt am Vormittag. Auch der Samstag verläuft trüb mit Regen, am meisten in den südlichen Landesteilen von der Ortlergruppe bis zu den Dolomiten. Die Schneefallgrenze liegt im Hochgebirge. Am Sonntag kommt es voraussichtlich zu einer leichten Wetterbesserung.
Wanderung in der Passerschlucht
Die Passerschlucht zwischen St. Leonhardim Passeiertal und Moos ist an sich schon ein wirklich beeindruckendesNaturschauspiel Nach dreijähriger Bauzeit hat man die Schlucht mit Brücken undStegen erschlossen und eine erlebnisreiche Attraktion in der Talsohle, zwischenden Stubaier- und Ötztaler Alpen geschaffen. Die Wanderung ist besonders anheißen Sommertagen empfehlenswert. Eine abenteuerliche Tour im GenusslandSüdtirol.Der Weg in die Passerschlucht beginnt im Dorfzentrum von St. Leonhardund verläuft über den Sportplatzbereich in Richtung Gomion. Unterhalb Gomionliegt ein großes Rückhaltebecken mit interessanter Tier- und Pflanzenwelt. AmEnde davon überquert der Weg die Brücke und verläuft fast bis Moos auf demlinken Passerufer. Entlang der Felsenriesen und Waldabschnitten schlängeltsich der Weg direkt am Flussufer entlang, wo die Passer ruhig durch herrlicheBecken und über reich geformte Blöcke und Felsen läuft.Besonders beeindruckendist der Kleine Stieber, ein Flussabschnitt unterhalb von Langwies, wo diePasser sich in die Felsen eingegraben hat und über eine Stufe in ein großesBecken fällt.Aufstieg: Dort, nach etwa drei Kilometer, beginnt der wilde Teildes Weges. Am alten Gomioner Kraftwerk vorbei überquert der Wegden Saldern Bach, läuft an steilen Felsböschungen vorbei und steigtanschließend in Serpentinen etwa 200 Hm an. Von dort fällt der Blick auf dieFelswände unterhalb von Stuls, wo mehrere Wasserfälle beeindrucken, unteranderem der dritthöchste Wasserfall Europas. Abstieg: Auf dieser Höhe geht derWeg durch steile Waldabschnitte, durchquert auf halber Höhe die über 200 m hohePrantlwand und senkt sich nach einem weiteren Waldabschnitt in dieSchlucht der Passer ab. Außergewöhnliche Wasserspiele und Felsformationenbegeistern das Auge, bis der Weg in die Brücke über den Rückhaltedamm einmündetund über den alten Fuhrweg nach Moos ansteigt. Hauptdarsteller des ganzen Wegesist die einzigartige Natur, die Felsen und das Wasser, welche unnachahmlicheSchönheiten geformt haben.
HEUT AM ABEND AB HALB SIEBEN
Salat vom Büffet
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Fritattensuppe
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Tagliatelle mit Steinpilzen
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Lachsfilets in Zitronensauce oder
Paniertes Schnitzel
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Creme brülee
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Wiesl’s Weinempfehlung:
Eisacktaler Sylvaner, Kellerei Eisacktal, 27,00 Euro
Der Witz des Tages
Zwei Schnecken treffen sich. Die eine hat ein dickes, blaues Auge. Fragt die andere: "Wie konnte Dir das nur passieren?" "Nun, als ich gestern auf dem Weg nach Hause war, schoß doch ganz plötzlich ein Pilz aus dem Boden..."
Das Andreas Hofer Museum
Andreas Hofer, demSüdtiroler Freiheitskämpfer, ist ein eigenes Museum im Passeiertal gewidmet. Esbefindet sich beim geschichtsträchtigen Sandhof, in dem sich damals wie heutedas Gasthaus Sandwirt befindet. Auf 500 m² wird dem Mythos Hofer und demTiroler Freiheitskampf von 1809 gegen die französischen Truppen unter Napoleonnachgegangen. Das Museum gliedert sich in drei Themenbereiche: "Helden& Hofer", der Andreas Hofer und seiner Zeit gewidmet ist, "Helden& Wir", der sich mit dem Begriff des Helden befasst, sowie "Tolund Leit' " (Tal und Leute), ein Freigelände, auf dem ein typischerPasseirer Haufenhof mit seinen Nebengebäuden steht. Das Museumsangebot wirddurch eine umfangreiche Sammlung an Passeirer Musik, "PasseirerSound" genannt, sowie interaktiven Stationen für Kinder, wie etwa demAndreas Hofer-Quiz oder dem Heldensockel, abgerundet. Neben dem Museum selbstbefinden sich hingegen das erwähnte Gasthaus, die Hofer-Gedächtniskapelle sowieein neuer Fischteich. Als Außenstelle des MuseumPasseier gelten hingegen derFranzosenfriedhof im Tal, die Jaufenburg sowie das Alm-Museum in Pfistrad, eineAlm, die malerisch hoch oberhalb von St. Leonhard liegt.Wer einen Museumsbesuchmit einer Wanderung verbinden möchte, der kann zwischen dem AndreasHofer-Rundweg und dem Passeirer Schluchtenweg wählen. Der erste nimmt 1,5Stunden in Anspruch und führt vom Tourismusbüro St. Leonhard zum Sandhof undzurück, während dich der Schluchtenweg von der Sportzone St. Leonhard zumBunker Mooseum in Moos in Passeier bringt (2,5 Stunden pro Richtung). Und wieist das MuseumPasseier zu erreichen? Es befindet sich entlang der Staatsstraßeund bietet einen Parkplatz. Auch der Bus hält dort (Haltestelle Sandhof).