Morgenpost 17. Oktober

Morgenpost 17. Oktober

INSERE MORGENPOST 17.10.2024

Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen einen schönen Donnerstag                                                                              

Die  Zufuhr feuchter, aber relativ milder Luft an die Alpensüdseite hält an. Der  Tag verläuft stark bewölkt, die Sonne zeigt sich nur selten und stellenweise  fallen ein paar Regentropfen. Die Temperaturen steigen auf 16° bis 18°.Am  Freitag regnet es zunächst verbreitet. Im Laufe des Vormittags werden die  Niederschläge seltener und die Wolken lockern etwas auf. Am Samstag  überwiegen die Wolken und im Tagesverlauf beginnt es von Süden her wieder zu  regnen. Die Schneefallgrenze liegt weiterhin im Hochgebirge. Am Sonntag ist  speziell im Südstau anfangs noch etwas Regen möglich, sonst ist trocken aber  meist bewölkt. Der Montag bringt eine Mischung aus hochnebelartigen Wolken  und sonnigen Abschnitten.

Der Blauburgunderweg

Der Blauburgunderweg im Süden Südtirols ist ein neuer Kultur- undWeinlehrpfad, der durch das bekannte Pinot-Noir-Anbaugebiet entlang desNaturparks Trudner Horn führt. Ausgehend von den charakteristischenUnterlandler Dörfern Auer, Montan und Neumarkt können hier die italienweitbesten Blauburgunder-Lagen in Mazon, Glen und Pinzon durchquert werden. ZurAuswahl steht eine Tagestour von 14 Kilometern Länge oder dreiHalbtageswanderungen. Auf dem Weg treffen Wanderer auf historische undkulturelle Kleinode, wie etwa die bedeutende archäologische Fundstelle vonCastelfeder, die alte Fleimstaler Bahntrasse, die Pinzoner Stephanskirche mitdem spätgotischen Hans-Klocker-Altar, die idyllisch gelegene St. Michael-Kirchein Mazon, die Ruine Kaldiff oder das stattliche Schloss Enn. InformativeSchautafeln und interaktive Stationen bringen dieses einzigartige Weinbaugebietund seine Geschichte näher. Schöne Aussichtspunkte auf das Südtiroler Unterlandbelohnen die Wanderer auf ihrem Weg. Die zu bewältigenden Höhenmeter haltensich in Grenzen, dafür gibt es aber Vieles zu entdecken und zu erleben, fürGroß und Klein. Der Weinlehrpfad ist familienfreundlich und ungefährlich. Erkann 12 Monate im Jahr begangen werden. Ein rotes B weist den Wanderern denWeg.

 

Familienwanderung der Traminer Höhenweg

Vom Rathausplatz aus geht es durch die Hans-Feur-Straße, derHauptverbindung der Ortschaft, bis zum Festplatz. Dort angelangt geht es linksin die Mühlgasse. Diese Straße wird bis zu einer Abzweigung in rechter Richtungverfolgt. Nach einer überquerten Brücke sehen Sie das Hotel Winzerhof. In derKurve nach dem Hotel ist der eigentliche Einstieg zum Naturerlebnisweg Tramin.Der Weg führt erst durch Weinberge, dann leicht ansteigend durch mediterranenMischwald zum Gasthaus Plattenhof in Söll. Von dort aus geht es in rechterRichtung absteigend zum tiefer gelegenen “Kalterer See Wanderweg”. Diesem Wegfolgend gelangen Sie wieder zum Einstieg des Naturerlebnisweges und in wenigenMinuten wieder zum Ausgangspunkt. Der Naturerlebnisweg ist nicht kinderwagentauglich.Für die Wanderung empfiehlt sich gutes Schuhwerk. Dauer 2,5 Stunden.

 

 

HEUT AM ABEND AB HALB SIEBEN

 

Salat vom Büffet

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Lasagne vom Rohr

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Schmorbraten vom Rind oder  Salbeigriesknödel – frische Tomaten

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Topfen-Apfelschnitte*

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Wiesl’s Weinempfehlung:

Amistar il secondo, Peter Sölva, Kaltern, 32,00 Euro

*Für Unverträglichkeiten wenden Sie  sich an die Mitarbeiter

 

 

Der Witz des Tages

Ein Mann findet eine Flasche am Ostseestrand  und öffnet sie – ein Geist erscheint und sagt: „Du hast einen Wunsch frei!“  Der Mann: „Ich will mal nach Hawaii, hab aber solche Flugangst. Könntest du  mir nicht eine Autobahn dahin bauen?“ Der Geist druckst rum: „Tja, ich bin  auch nur ein einfacher Geist, und so eine lange Autobahn... Tut mir echt  leid, wünsch dir was anderes.“ Der Mann: „Ich würde gern die Frauen  verstehen!“ Der Geist seufzt und sagt nach einer Weile: „Wie viel Spuren soll  die Autobahn denn haben?“

*Für Unverträglichkeiten wenden Sie sich an die Mitarbeiter

 

 

 

 

DerTraminer Höhenweg

InTramin begeben wir uns zunächst in den südlichen Ortsteil Schweigglpass, wo dermit Nr. 5 markierte Lochweg schräg anzusteigen beginnt. Bald wird die breiteTrasse des Kastelazweges gekreuzt, während unsere Route in gleichbleibenderGrundrichtung durch meist dichten Wald an Höhe gewinnt. Interessant ist einesteile Passage zwischen Felsen hindurch, eine Säule steht hier frei von derHauptwand abgerückt. Bald darauf kommen wir in die Grauner Reblagen und wandernvollends bis in den ruhigen Bergweiler (823m) hinauf. Eine etwas längereVariante zweigt zuvor über die Sitzkofl-Aussicht und das Kirchlein St. Georgab. Wir durchlaufen Graun in nördlicher Richtung und befinden uns damit schonauf dem Traminer Höhenweg, der am Lenzenhof (856m) vorbeiführt und bei dernächsten Gabelung links aufwärtszieht. Man folgt stets Nr. 9; etwa an derhöchsten Stelle kreuzt Weg Nr. 6. Der Traminer Höhenweg nähert sich quer durchdie Hänge dem tiefen Einriss des Höllentals, das sich als verzweigtesGrabensystem entpuppt. Drei einzelne Runsen sind zu traversieren, deren Bächein Trockenperioden womöglich mickrig wirken, bei Gewittern jedoch starkanschwellen können. Zwischendrin gibt es ein kurzes, aber knackiges Auf und Ab,ehe nördlich des Höllentals der Rastplatz am Klapf (924m) passiert wird.Während wir den ersten Abzweig talwärts noch ausschlagen, nehmen wir die zweiteMöglichkeit im Übergangsbereich zum Kalterer Höhenweg wahr und laufen nacheinem markanten Rechtsknick mit Nr. 10 beim Gummerer Hof (751m) ein. Von dorthinunter auf die Zoggler Forststraße und entweder mit einer weit ausholendenSchleife oder über die steile Abkürzung bergab. Auf Höhe des Hofes Rappentalvom Sträßchen rechts ausscherend und an den Plantagen von Schloss Rechtenthalentlang hinunter nach Tramin. Durch den Ortskern schließt sich der Kreis.

 

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