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INSERE MORGENPOST 18.10.2024
Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen einen schönen Freitag
Mit einer kräftigen Südströmung stauen sich feuchte Luftmassen an die Südseite der Alpen. In der Früh und am Vormittag ist es trüb und verbreitet regnerisch. In der Folge werden die Niederschläge seltener und am Nachmittag lockern die Wolken stellenweise etwas auf. Längere sonnige Abschnitte bleiben aber die Ausnahme. Die Temperaturen ändern sich kaum, die Höchstwerte liegen zwischen 15° und 18°. Der Samstag verläuft stark bewölkt und im Laufe des Tages beginnt es von Süden her wieder zu regnen. Die Schneefallgrenze liegt weiterhin im Hochgebirge. Auch am Sonntag dominieren die Wolken und gebietsweise kann es noch leicht regnen. Der Montag beginnt verbreitet mit Hochnebel, am Vormittag sollte sich aber in den meisten Landesteilen die Sonne durchsetzen. Der Dienstag verläuft wechselnd bewölkt, sonnige Abschnitte werden wieder seltener.
KlosterNeustift
1142 wurde das Augustiner Chorherrenstift Neustiftvon Bischof Hartmann gegründet. Schon bald entwickelte es sich zu einem derbedeutendsten geistigen und kulturellen Zentren Tirols. Seine historischeWichtigkeit spiegelt sich auch im Bauensemble wider. Zu den architektonischenSchätzen des Stiftes zählen die romanische Engelsburg, der freskenverziertegotische Kreuzgang und die barocke Stiftskirche. Einblicke in die sakrale Kunstund in die Klostergeschichte bieten die historische Pinakothek mit ihrenspätmittelalterlichen Tafelbildern und die Stiftsbibliothek mitprachtvollen illuminierten Handschriften. Mühle, Wasserbauten undWeinkeller weisen hingegen auf die wirtschaftliche Bedeutung des Stiftes hin.Noch heute leiten die Augustiner Chorherren die Geschicke des Klosters undbetreiben eine der ältesten noch aktiven Kellereien der Welt. Außerdem befindetsich rund um das Kloster Neustift das nördlichste Weinbaugebiet in Südtirol mitbekannten Weißweinen, wie Sylvaner, Müller-Thurgau und Kerner.
Dauerausstellung
Kunst- undKulturgeschichte: Das ist es, was man im Augustiner Chorherrenstift Neustifthautnah erleben kann. So sind im Museum wertvolle Kunstwerke, Bücher undwissenschaftliche Instrumente aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit zubewundern.Der Rundgang durchs Stift führt aber auch durch neun JahrhunderteBaukunst: von der romanisch- gotischen Kirche mit ihrer prachtvollen barockenAusstattung über den gotischen Kreuzgang mit seinen Fresken bis hin zumfestlichen Bibliothekssaal mit seinen Rokoko-Stuckaturen.
HEUT AM ABEND AB HALB SIEBEN
Salat vom Büffet
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Joghurt-Frischkäsemouse*
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Pizzastrudel
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Saltimbocca oder
Gefüllte Paprika*
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Tirami Su
Wiesl’s Weinempfehlung:
Cabernet Sauvignon Riserva, Campaner, Kaltern 28,00 Euro
*Für Unverträglichkeiten wenden Sie sich an die Mitarbeiter
Der Witz des Tages:
Ein Bauer sieht auf dem Markt zum ersten Mal in seinem Leben in einen Spiegel. “Das ist ja ein Bild von meinem Bruder! Er sieht ja aus wie immer: Unrasiert, eine riesige Platte am Kopf, kein Gebiss im Maul und wie immer einen fetten Rausch im Gesicht.”, sagt er. “Das Bild kauf ich dir ab!”, sagt er zum Verkäufer. Stolz nimmt er den Spiegel mit nach Hause und steckt ihn in das Nachtkastel. Dabei merkt er nicht, dass er von seiner Frau beobachtet wird. Sie denkt sich: “Was wird er schon wieder für ein Geheimnis haben?” Bei der nächsten Gelegenheit schaut sie nach, zieht den Spiegel aus dem Kasten, starrt ihn an und sagt: “Ich habs mir ja gleich gedacht, dass es sich um ein Weiberts handelt! Und eine solch graußliche noch dazu!”
DieWehrburg in Rodeneck
Die Wehrburg, hoch über der Rienzschlucht inRodeneck gelegen, besticht durch seine kraftvolle Schönheit. Die Burg liegtzwischen Schabs und Mühlbach, in der Gemeinde Rodeneck, auf einer schmalenFelsnase, die steil zur Rienzschlucht abfällt. Schloss Rodenegg zählt zu denstärksten und größten Wehrburgen ihrer Zeit im Landes und Sie werden staunen:hier werden Sie von seiner mächtigen Position und zahlreichen Räumen undKellern verwundert bleiben! Friedrich I von Rodank errichtete die Burg im Jahre1140. Die Herren von Rodank waren ein bedeutendes Ministerialiengeschlecht undsomit blieb bis zum Aussterben dieser Familie das Schloss auch in dessen Besitz(ca. 1300). Daraufhin blieb die Burganlage für fast 200 Jahre unterlandesfürstlicher Verwaltung, bis es im Jahr 1491 an die Grafen vonWolkenstein-Rodenegg überging. Im 16. Jahrhundert wurde das Schloss von derFamilie des bekannten Minnesängers Oswald von Wolkenstein vergrößert und zueinem prächtigen Ansitz umgebaut. Noch heute sind die Nachkommen dieser Familieim Besitz des Schlosses. Ein Teil von Schoss Rodenegg ist heute sogar nochbewohnt. Im Inneren des antiken Mauern befindet sich ein Museum und großteilsder Möbel in den Ausstellungsräumen sind Stücke aus der Zeit derSpätrenaissance. Einmalig und größter Aufmerksamkeit bedacht sind jedoch dieberühmten Iwein-Fresken, welche erst im Jahre 1972 entdeckt und daraufhinfreigelegt wurden. Dieser Freskenzyklus zum Iwein-Epos von Hartmann von Auestellt die älteste profane Wandmalerei im deutschsprachigen Raum dar.Wahrscheinlich entstanden diese zwischen 1200 und 1220. Die 11 Bilder, welchesich in der Trinkstube des Schlosses befinden, erzählen die Sage des Iwein,einer der zwölf Ritter der Tafelrunde am Hofe König Artus.
Öffnungszeiten: > Öffnungszeiten: 01. Mai - 15.Oktober > Führungen: 11 Uhr, 15 Uhr sowie von 15. Juli bis 31. August auchum 16 Uhr Ruhetag: Samstag