Morgenpost 18. September

Morgenpost 18. September

INSERE MORGENPOST 18.09.2024

Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen sonnigen Mittwoch, der goldene Herbstist da!

                                                                                 

Hoher  Luftdruck und trockene Luftmassen sorgen für stabile Verhältnisse. Zunächst  scheint im ganzen Land die Sonne. Im Tagesverlauf können von Südosten her ein  paar harmlose Wolkenfelder aufziehen. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte  von 17° in Sterzing bis 23° in Meran. Am  Donnerstag stellt sich ein Wechsel aus Sonne und Wolken ein. Am Nachmittag  können aus den Quellwolken einzelne Schauer entstehen, am wahrscheinlichsten  sind sie in den Dolomiten. Auch der Freitag wird wechselnd bewölkt mit  sonnigen Abschnitten und einzelnen Schauern auf den Bergen. Am Samstag geht  es mit einer Mischung aus Sonne und Wolken weiter. Die Schauerneigung steigt  am Nachmittag nur leicht an. Der Sonntag beginnt in einigen Tälern mit  Hochnebel. Am Vormittag sollte sich aber die Sonne durchsetzen und es wird  recht freundlich. Die Temperaturen entsprechen am Wochenende der Jahreszeit  mit Höchstwerten bis 24°.

 

Wandertipp: Villanderer Alm mit grandiosem Ausblick auf dieDolomiten

Die VillandererAlm ist eine ausgedehnte Hochalm oberhalb der Ortschaft Villanders, zwischenTinnebach und Zargenbach. Die Alm ist von sattgrünen Wiesen, Mooren, Seen undgrasbewachsenen Bergkuppen gekennzeichnet. Zahlreiche Almhütten sind hier aufder Alm verstreut und bieten jedem Wanderer herrliche traditionale Gerichte underfrischende Getränke.Von Villanders aus fahren Sie entlang des Höfeweges biszum Sambergerhof und weiter bis zur Gasser Hütte. Nun geht es zu Fuß los.Folgen Sie dem Weg Nr. 6 bis zum Scheibenstock-Martlerle und dann immer denKreuzwegstationen folgend bis zur Kapelle “Totenkirchl”. Hier angelangt könnenSie auch einen kurzen Abstecher zum “Totensee” einfügen. Hierzu folgen Sie demWeg Nr. 2A.Der Weg Nr. 6 führt uns weiter zur Ribner Alm, zur Moar in Ums undzum Prackfiederer-Jöchl (Nr. 16B, Markierung blau-weiß). Von hier aus tretenwir auch schon unseren Rückweg über die Wanderwege Nr. 16 und 16A an undgelangen wieder zurück auf die Villanderer Alm. Von hier aus folgen Sie wiederder Markierung zur Gasserhütte und zurück zum Sambergerhof, dem Ausgangspunktder Wanderung

Bergwerk in Villanders

DasBergwerk Villanders am Pfunderer Berg bei Villanders (Südtirol Italien)war im Mittelalter eines der bedeutendsten Bergabbaugebiete Tirols. Nach seinerStilllegung Anfang des 20. Jahrhunderts geriet es in Vergessenheit. Durch dieArbeit des Kultur und Museumsvereines Villanders wurde das Bergwerkam Pfunderer Berg in den letzten Jahren renoviert und zählt nun zu denwenigen Bergwerken in Südtirol welche auch von der Öffentlichkeitbesichtigt werden können. In  geheimnisvoller Dunkelheit erhellen sich hunderteJahre Bergwerksgeschichte von Villanders. Durchwandern Sie einmal dasStollenlabyrinth, in dem jeder Stein von den Mühen einesBergarbeiterlebens zeugt! Der Kultur- und Museumsverein Villanders bietetIhnen die einmalige Möglichkeit, im aufwändig restaurierten Elisabeth-Stollenein Stück Vergangenheit zu erleben. Innerhalb eines Höhenunterschiedes von 750m wurden allein im Thinnetal 16 Stollen eingetrieben. Das gesamteStreckennetz misst 16,5 km. Zwei Drittel davon wurden von Hand geschlagen undein Drittel mit Sprengpulver (Schwarzpulver) vorangetrieben. Zur Förderung,Entwässerung und Bewetterung wurden Verbindungsschächte zwischen denverschiedenen Stollen geschaffen. Abgebaut wurden Silber, Bleiglanz, Kupfer,Eisenkies, Zinkblende und Schwefelkies. Vortrieb pro Bergknappe im Jahr betrugca. 8 bis 12 m. Die Arbeit wurde meist kniend oder auf dem Rücken liegendverrichtet. Sobald man auf eine größere Erzlagerstätte gestoßen ist, wurde derStollen für den Abtransport vergrößert. Die Lebenserwartung eines Bergknappenlag zwischen 35 und 40 Jahren. Spuren des Bergbaues am Seeberg gehen bis indie Bronzezeit zurück. Am Toten (Übergang von Villanders ins Sarntal)wurden ein 3.000 Jahre alter Brandopferplatz der Bergknappen und einurzeitlicher Schmelzplatz entdeckt. In der ältesten Bergbau-Urkunde Tirolswird das Bergwerk Villanders als „mons argenti Vilandres“ beieiner Schenkung an das neu gegründete Kloster Neustift erwähnt (1140).Kaiser Friedrich I. Barbarossa bestätigte 1177 diese Schenkung. Diegrößte Blütezeit war um 1500, als die Unternehmer-Familie der Fugger ausAugsburg das Schürfrecht besaß. Eine zweite kurze Glanzperiode gab esunter den Gewerken der Familie Jenner aus Klausen um 1700. Im Jahre1908 schloss die österreichische Regierung aus Rentabilitätsgründen dasBergwerk Villanders. Dienstags und Donnerstags um 10.30 und 14.30 Uhr Sonntagsum  10.30 Uhr geöffnet von 10. April bis 29. Oktober 2024

Salat vom Büffet*

 

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Fenchelcremesüppchen*

 

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Kartoffelgnocchi*

 

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Geschmorte Rindswangelen oder gefüllteZucchini*

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Milchschnitte*

 

Weinempfehlung: Dunkl, Cüvee,Kellerei Meran, 29,00 Euro

 

*Für Unverträglichkeiten wenden Sie  sich an die Mitarbeiter

Der  Witz des Tages:

Mitternacht  in einer kleinen Bar. Der Wirt steht mit ein paar Gästen an der Theke.  Plötzlich geht die Tür auf, ein Mann kommt herein und bestellt eine Flasche  Champagner. Als er diese bekommen hat, lässt er den Korken knallen und ruf  laut: "Prosit! Neujahr!" "Was soll denn der Quatsch?",  weist ihn der Wirt zurecht. "Wir haben OSTERN!" "Ostern?",  stammelt der Mann perplex. "Oh je, das gibt Ärger. So lange war ich noch  nie feiern..."

 

 

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