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INSERE MORGENPOST 21.10.2024
Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen einen guten Start in Ihre Urlaubswoche
Der Alpenraum verbleibt unter schwachem Hochdruckeinfluss mit ruhigem Herbstwetter. Der Montag beginnt recht verbreitet mit Hochnebel. Im Laufe des Vormittags löst sich dieser meist auf und es setzt sich die Sonne durch. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen 18 und 21 Grad. Auch der Dienstag bringt erst Hochnebel, gefolgt von Sonnenschein und ein paar harmlosen Wolken. Am Mittwoch stellt sich eine freundliche Mischung aus Sonne und Wolken ein. Gegen Abend sind von Süden her ein paar Regenschauer möglich. Am Donnerstag geht es zeitweise sonnig weiter. Der Freitag bringt viele Wolken und nur etwas Sonne.
Der Marlinger Waalweg
Dieser Weg wurde vor rund 250 Jahrenerbaut und fließt heute noch großteils neben dem ursprünglichen offenen Kanal.Seinen Anfang nimmt der Marlinger Waalweg bei der Töll, wo das Wasser der Etschabgeleitet wird. Er verläuft am Hang des Marlinger Berges oberhalb derOrtschaften Forst, Marling und Tscherms und endet am Raffeingraben bei Lana. Innahezu ebenem Verlauf schlängelt sich der Weg durch Wiesen, Obstgüter undWeinberge. Entlang des Weges befinden sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten undHöfe. Auch ein Abstecher zum Schloss Lebenberg - eine stattliche Burg aus dem13. Jahrhundert oberhalb von Tscherms - lohnt sich! Besonders im Frühjahr undHerbst, aber auch im Hochsommer ist der eher schattig gelegene MarlingerWaalweg ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie! Markierung: 33B, 33A,35A, 9 Tipp: Parken Sie Ihr Auto auf dem Gratisparkplatz der Vigilijochseilbahnin Lana, gehen dann nach unten an den Busbahnhof in Lana um mit dem Stadtbusbis nach Meran an den Zugbahnhof zu fahren. Dort nehmen Sie die innerstädtischeLinie 213 bis auf die Töll, und wandern dann den Waalweg an der orthographischrechten Seite der Etsch herunter bis nach Lana.
Wanderung:Hochmuthöfen oberhalb von Tirol nach Vellau
Diese reizvolleRundwanderung führt uns oberhalb von Meran auf dem Vellauer Felsenweg. VonVellau über Hochmut steigen wir zur Leiteralm hinauf. Es eröffnen sichherrliche Ausblicke in das Etschtal und auf Meran. Der aussichtsreicheHans-Frieden-Felsenweg (ein Teil des Meraner Höhenweges) führt uns zurLeiteralm und anschließend zurück zum Ausgangspunkt. Hoch oberhalb Dorf Tirolsliegt das bekannte Berggasthaus Hochmuter. Es ist von Vellauer Seite durch zweiaußerordentlich lohnende Wanderrouten erreichbar: der höher verlaufendeHans-Frieden-Weg und der tiefer verlaufende Vellauer Felsenweg. Diese beidenWege ermöglichen eine geschlossene Rundwanderung die man da oben, an denäußerst steilen und geradezu extrem der Sonne ausgesetzten Hängen, meist schonziemlich früh im Jahr durchführen kann. Beide führen streckenweise durch nahezusenkrechte Felswände, beide bieten eine weitreichende Aussicht über dasEtschtal und beide sind dank guter Halteseile und Ketten für den vorsichtigenWanderer problemlos begehbar. Allerdings sollte man bedenken, dass es sichnicht um Promenaden, sondern um richtige Bergwege handelt. Der VellauerFelsenweg erfordert teilweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
HEUT AM ABEND AB HALB SIEBEN
Salat vom Büffet
Speckröllchen mit Kräuterquark
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Rotebeete Ravioli
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Kalbssteak mit Kräuterkruste oder gebackene Auberginen
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Nougatknödel mit Stracciatella*
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Wiesl’s Weinempfehlung:
St. Magdalena Huck am Bach, Kellerei Bozen, 27,00 Euro
Der Witz des Tages
Nach einer schnellen Verfolgungsjagd stoppt die Polizei Vlad. „So viel Spaß hatte ich den ganzen Tag nicht“, sagt der Polizist. „Wenn Sie eine gute Entschuldigung haben, lassen wir das mit dem Strafzettel.“ „Vor drei Wochen hat mich meine Frau wegen eines Polizisten verlassen“, erklärt Vlad. „Und als ich Ihr Auto kommen sah, fürchtete ich, Sie wollten sie zurückbringen.“
*Für Unverträglichkeiten wenden Sie sich an die Mitarbeiter
Schloss Tirol
Die Stammburg der Grafen von Tirol enthält heute dasSüdtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte. Majestätisch throntdas Stammschloss des Landes hoch über Meran auf einem mächtigen Moränenhügel.Schloss Tirol war der einstige Sitz der im Jahr 1253 ausgestorbenen Grafen vonTirol und stellt heute eines der Wahrzeichen des Landes dar. Das Schloss warnamengebend für das unter Graf Meinhard II im 13. Jahrhundert entstandene LandTirol. Um 1140 wurde das Schloss von den Grafen von Tirol als deren Residenzerbaut, doch schon bald wurde die Anlage zum bedeutendsten Schloss in ganzTirol. Die Ringmauer des Schlosses, errichtet um 1100, gehört heute zu denältesten noch erhaltenen Burgmauern überhaupt. Seine Blütezeit erlebte es unterGräfin Margarete Maultasch, welche jedoch endete, als diese abdankte und die Residenzder Grafen nach Innsbruck verlegt wurde. Erst im 19. Jahrhundert wurde imSchloss Renovierungsarbeiten vorgenommen und im Jahr 2003 das SüdtirolerLandesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte untergebracht. Das Museumschildert die Geschichte des Landes Tirols von seinen Anfängen bis in dieheutige Zeit. Als Überreste erhalten sind heute die eindrucksvollen Portale desPalas und der Burgkapelle. Im Innen der Kapelle verbergen sich außerdemzahlreiche frühgotische Fresken, die ältesten Glasmalereien sowie eineüberlebensgroße Kreuzigungsgruppe. Und über dem Eingang zur Kapelle sehen Siedie älteste erhaltene Darstellung des Tiroler Adlers aus dem 13. Jahrhundert.Und außerdem: neben der Burg befindet sich eine Falknerei mit einerGreifvogelpflegestation und auch die Erdpyramiden von Dorf Tirol befinden sichin unmittelbarer Nähe.