Morgenpost 23. Oktober

Morgenpost 23. Oktober

INSERE MORGENPOST 23.10.2024

 Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen einen schönen Mittwoch

                                                                                 

Mit  einer Südströmung werden feuchte Luftmassen herangeführt.Die  Wolken überwiegen und im Laufe des Tages beginnt es allmählich von Süden her  etwas zu regnen. Am meisten Regen fällt in den Dolomiten, am wenigsten  Richtung oberes Vinschgau. Die Temperaturen gehen etwas zurück und reichen  von 12° bis 17°. Am  Donnerstag geht es mit vielen Wolken weiter und gebietsweise könnte es auch  noch etwas regnen. Auch der Freitag bringt viele Wolken und nur wenig Sonne.  Am Samstag bleibt es bewölkt und es ist auch wieder ein wenig Regen möglich.  Auch am Sonntag muss man mit wechselnd bis stark bewölktem Himmel rechnen.

Klausen das Künstlerstädtchen

Das mittelalterliche Klausen, das überragtwird vom mächtigen Säbener Klosterberg, nennt sich zurecht „Dürerstadt“. Hier,wo noch vor hundert Jahren reges Künstlerleben herrschte, machte bereitsAlbrecht Dürer während seiner Italienreise halt. Sein Portrait von Klausenverwertete er als Hintergrund unter seiner allegorischen Gestalt „Das großeGlück“. Heute noch zählt Klausen zu den schönsten Altstädten Italiens: Diezinnengekrönten Fassaden, breiten Erker und althergebrachten Wirtshausschilderhaben den Club „I borghi piú belli d´Italia“ überzeugt. Sehenswert ist auch derLoretoschatz im Stadtmuseum. Landschaftlich und kulturhistorischhochinteressant ist eine Kurzwanderung auf den Säbener Berg mit seinemmalerischen Benediktinerkloster und der atemberaubenden Aussicht von der"Akropolis Tirols". Kloster Säben ist einer der ältestenWallfahrtsorte und erster Bischofssitz ganz Tirols. Der Säbener Berg und seinKloster verdienen wegen ihrer Archäologie, Geschichte und Kunst größteAufmerksamkeit. Die Klausner Künstlerin Sonja Hofer umschreibt die Burg überKlausen folgendermaßen: "Erhaben und markant, aber auch ein wenig kühlhebt sich die bleiche, von starrer Regelmäßigkeit gekennzeichnetepseudoromantische Architektur des Klosterbaues vom Himmel ab." Viel gibtes zu erzählen über die geschichtsträchtige Bergburg bei Klausen: Um das Jahr1000 wurde der Bischofsitz von Säben nach Brixen verlegt. Bis dahin war dieHeiligkreuzkirche für etwa 400 Jahre "Kathedrale des BistumsSabiona". Der "Heilige Berg" zählt zu den ältestenWallfahrtsorten Tirols, so wird der weitgehend bekannte Ladiner Kreuzgang schonim Jahre 1503 erwähnt.

Die Trostburg

Die Trostburg,eine der bekanntesten und großartigsten Burgen Südtirols, liegt in natürlichemGelände in östlicher Hanglage, auf einem Felssporn oberhalb der OrtschaftWaidbruck.. Das Schloss wurde um 1173 das erste Mal urkundlich erwähnt, damalsnoch als Sitz eines “Cunrat de Trosperch” (Konrad von Trostberg) der den Herrenvon Kastelruth entstammte. Um 1290 gelangte die Trostburg von den Herren vonVelthurns an den Grafen von Tirol, welche sie in Folge an die Herren vonWolkenstein verpfändeten. Für etwa 600 Jahre blieb nun die Burganlage im Besitzder Grafen von Wolkenstein-Trostburg, einem der bedeutendsten AdelsgeschlechterTirols. Der spätmittelalterliche Dichterkomponist Oswald von Wolkenstein, derdiesem Adelsgeschlecht angehörte, wuchs zu dieser Zeit hier auf (1377 - 1445).Zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert wurde die Anlage wesentlich erweitert undim 17. Jahrhundert, unter Engelhard Dietrich Graf von Wolkenstein-Trostburg, imStile der Renaissance umgebaut. 1981 ging die Trostburg in den Besitz desSüdtiroler Burgeninstituts über und wurde somit vor dem Verfall gerettet. DieseInstitution ist heute bemüht, den eigenen Charakter der Burg zu erhalten undtrotzdem der Öffentlichkeit die Tore zu öffnen. Seit 2005 beherbergt die Burgaußerdem auch das Südtiroler Burgenmuseum. Die Burg ist heute noch in sehrgutem Zustand, dies auch dank Restaurierungs- und Konservierungsmaßnahmen ander Baustruktur. Es sind romanische Tür- und Fensterbögen, gotische Wehranlagenaus der Zeit des Minnesängers Oswald von Wolkenstein, prunkvolle Säle und Getäfelaus dem 16. und 17. Jahrhundert sowie Stuck und Einrichtung der Renaissance imInneren der Burg zu finden. Sehenswert sind vor allem die großartige undberühmte gotische Stube mit vollständiger Täfelung und reich verzierterBalkendecke sowie auch die Bibliothek, welche unter anderem eine derberühmtesten ihrer Zeit ist. Mit Ausnahme der Feiertage ist am Montag Ruhetag.

 

HEUT AM ABEND AB HALB SIEBEN

 

Salat vom Büffet

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Knödelgröstl mit Speck-Krautsalat

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Kartoffelteigtaschen mit frischen  Tomaten

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Geschnetzeltes vom Kalb, Basmatireis,  Gemüse

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Joghurtcreme

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Wiesl’s Weinempfehlung:

T-Cüvee rose, Kellerei Tramin, 26,00 Euro

 

Witz  des Tages

 

Thomas und  Michaela sind beide 55 Jahre alt und seit 20 Jahren verheiratet. Eines  schönen Tages gehen beide im Wald spazieren und treffen dort eine magische  Fee. Die magische Fee sagt zu den Beiden: „Ihr seid schon so lange  verheiratet; ich gewähre jedem von euch einen Herzenswunsch.“ Die Frau ist  überglücklich. Sie wünscht sich sofort eine Reise für beide auf die Bahamas.  Die Fee: „Kein Problem.“ Puff – Hält die Frau zwei Flugtickets und ein  Hotelgutschein für die Bahamas in der Hand.

Der Mann sagt: „Wow, so eine Chance  lass ich mir nicht entgehen. Tut mir leid Liebling, aber ich wünsche mir eine  Frau, die 30 Jahre jünger ist.“ Die Fee: „Wäre das nicht ein bisschen gemein?  Bist du sicher?“ Der Mann: „Ja, ganz sicher!“ Auf einmal macht es Puff und  der Mann ist 30 Jahre älter.

 

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