Morgenpost 25. September

Morgenpost 25. September

INSERE MORGENPOST 25.09.2024

Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen einen schönen Mittwoch!

                                                                                 

Vorübergehend  trockenere Luftmassen sorgen für ruhiges Herbstwetter. Der  Tag beginnt teils sehr sonnig, in einigen Tälern hält sich zunächst aber  Hochnebel. In der Folge ist es wechselnd bewölkt und am Nachmittag sind  vereinzelt Regenschauer möglich. Im Großteil Südtirols bleibt es aber  trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 17° in Sterzing und 21° in Bozen. Der  Donnerstag bringt mit einer straffen Südwestströmung trübes Wetter. Tagsüber  fällt in den typischen Südstaulagen schon etwas Regen, in der Nacht auf  Freitag regnet es mit Durchzug einer Störung verbreitet. Die Schneefallgrenze  liegt im Hochgebirge. Am Freitagmorgen regnet es noch häufig, allmählich  zieht die Störung nach Osten ab. Es bleibt aber auch tagsüber unbeständig mit  weiteren Regenschauern. Am Samstag in der Früh zieht eine Kaltfront mit  Regenschauern durch, die Schneefallgrenze sinkt im Norden unter 2000 m.  Danach lockert auffrischender Nordföhn die Wolken auf und es wird recht  sonnig. Die Temperaturen gehen zurück. Am Sonntag scheint abseits vom  Alpenhauptkamm oft die Sonne, im Norden weht frischer Nordwind.

   

Das Latzfonserkreuz und Bergtour auf die Kassiansspitze

Vom Kühhof inLatzfons über die Klausner Hütte und das Latzfonser Kreuz auf den Gipfel derKassianspitze in den Sarntaler Alpen. Schöne Gipfelwanderung in den östlichenSarntaler Alpen: die 2.585 m hohe Kassianspitze, die sich über Latzfons undDurnholz im Sarntal erhebt. Auf dem Weg dorthin befindet sich auch diehöchstgelegenste Wallfahrtskirche Südtirols. Ausgangspunkt ist der Kühhof, vonLatzfons aus über eine enge Bergstraße erreichbar. Bereits vom Parkplatz ausist die Wallfahrtskirche mit dem Schutzhaus Latzfonser Kreuz zu sehen, welchesin 2 Stunden auf dem breiten Forstweg Richtung Klausner Hütte durch den Walderreicht wird. Nach etwa einer Stunde erreicht man die Klausner Hütte -Familien können hier Halt machen, am Kinderspielplatz bringt man die Kidssowieso nicht vorbei. Weiter gehts zur Lorenzispitze. Über einen allmählichsteiler, steiniger und enger werdenden Steig nähert man sich derWallfahrtskirche und dem Schutzhaus Latzfonser Kreuz, die den „SchwarzenHerrgott“ beherbergt. Dieser lockte in der Vergangenheit zahlreiche Pilger ausaller Herren Länder an, so wurde das Kirchlein zum Wallfahrtsort. Ein schmalerBergweg windet sich durch das steinige Gelände, auch einige Kühe haben sichhierher verirrt. Bald erreicht man den Kassiansee, ein tiefblaues und eiskaltesGewässer am Fuße der Kassianspitze. Vorbei am Westufer des Sees windet sich derSteig nun steil in Richtung Scharte empor. Über den unschwierigen Westrückenerreicht man den höchsten Punkt, der mit einem schönen Gipfelkreuz und Panorama-Tafelngeschmückt ist. Der Rückweg erfolgt über dieselbe Route. Hinweis: unschwierigeBergtour mit Forstweg im ersten Teil und schmalen Bergweg im zweiten Teil.Besichtigung der Wallfahrtskirche und Halt im Schutzhaus Latzfonser Kreuz, woSie die Extrembergsteigerin Tamara Lunger bewirtet, ist unbedingt anzuraten.Als Alternative bietet sich diese Wanderung vom Parkplatz Kaseregg (ca. 8 kmoberhalb von Latzfons) an, von dort wandert man ca 1 Stunde bis zum SchutzhausLatzfonserkreuz und dann weitere 45 – 50 Minuten zur Kassiansspitze.

HEUT AM ABEND AB HALB SIEBEN

Salat vom Büffet

 

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Fritattensuppe

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Buchweizenspätzle mit Speck und  Zwiebel

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Schweinefilets, Pfefferkornsauce oder  gebackene Reisorangen*

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Holunderblütenhalbgefrorenes

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Wiesl’s Weinempfehlung:

Rose Pischl, Kellerei Bozen, 27,00 Euro

 

*Für Unverträglichkeiten wenden Sie  sich an die Mitarbeiter

  

Der  Witz des Tages

 Nach einer schnellen  Verfolgungsjagd stoppt die Polizei Vlad. „So viel Spaß hatte ich den ganzen  Tag nicht“, sagt der Polizist. „Wenn Sie eine gute Entschuldigung haben,  lassen wir das mit dem Strafzettel.“ „Vor drei Wochen hat mich meine Frau  wegen eines Polizisten verlassen“, erklärt Vlad. „Und als ich Ihr Auto kommen  sah, fürchtete ich, Sie wollten sie zurückbringen.“

 

*Für Unverträglichkeiten wenden Sie sich an die Mitarbeiter

Klausen das Künstlerstädtchen

Das mittelalterliche Klausen, das überragtwird vom mächtigen Säbener Klosterberg, nennt sich zurecht „Dürerstadt“. Hier,wo noch vor hundert Jahren reges Künstlerleben herrschte, machte bereitsAlbrecht Dürer während seiner Italienreise halt. Sein Portrait von Klausenverwertete er als Hintergrund unter seiner allegorischen Gestalt „Das großeGlück“. Heute noch zählt Klausen zu den schönsten Altstädten Italiens: Diezinnengekrönten Fassaden, breiten Erker und althergebrachten Wirtshausschilderhaben den Club „I borghi piú belli d´Italia“ überzeugt. Sehenswert ist auch derLoretoschatz im Stadtmuseum. Landschaftlich und kulturhistorischhochinteressant ist eine Kurzwanderung auf den Säbener Berg mit seinemmalerischen Benediktinerkloster und der atemberaubenden Aussicht von der"Akropolis Tirols". Kloster Säben ist einer der ältestenWallfahrtsorte und erster Bischofssitz ganz Tirols. Der Säbener Berg und seinKloster verdienen wegen ihrer Archäologie, Geschichte und Kunst größteAufmerksamkeit. Die Klausner Künstlerin Sonja Hofer umschreibt die Burg überKlausen folgendermaßen: "Erhaben und markant, aber auch ein wenig kühlhebt sich die bleiche, von starrer Regelmäßigkeit gekennzeichnetepseudoromantische Architektur des Klosterbaues vom Himmel ab." Viel gibtes zu erzählen über die geschichtsträchtige Bergburg bei Klausen: Um das Jahr1000 wurde der Bischofsitz von Säben nach Brixen verlegt. Bis dahin war dieHeiligkreuzkirche für etwa 400 Jahre "Kathedrale des BistumsSabiona". Der "Heilige Berg" zählt zu den ältestenWallfahrtsorten Tirols, so wird der weitgehend bekannte Ladiner Kreuzgang schonim Jahre 1503 erwähnt.

 

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