Morgenpost 5. September

Morgenpost 5. September

INSERE MORGENPOST 05.09.2024

Guten Morgen liebe Gäste, wirwünschen Ihnen einen wunderschönen Donnerstag!                                                                                  

Ein Tiefdruckgebiet über dem Golf von Genua  schaufelt an seiner Vorderseite feuchte Luftmassen Richtung Alpen. Die Wolken dominieren, am ehesten geht sich am  Vormittag etwas Sonne aus. Die erste Tageshälfte verläuft oft noch trocken,  danach muss man mit durchziehenden Regenschauern, mitunter auch Gewittern  rechnen. Die Temperaturen bleiben gedämpft und kommen über 21° in Sterzing  und 25° in Bozen nicht hinaus. Am Freitag geht es mit einer freundlichen  Mischung aus Sonne und Wolken weiter. Nur vereinzelt bilden sich  Regenschauer. Der Samstag beginnt gebietsweise mit Hochnebel, sonst verläuft  der Tag überwiegend sonnig und stabil. Auch am Sonntag gibt es in der Früh in  einigen Tälern Hochnebel, danach ziehen von Südwesten her Wolken auf und  spätestens in der Nacht auf Montag regnet es verbreitet. Unbeständiges Wetter  mit Regenschauern bringt der Montag.

     

Die Festung: Franzensfeste:

Habsburgerfestung, Militärkaserne,Versteck für Nazigold und Ausstellungsgebäude - die Mauern der Franzensfestehaben viel zu erzählen. Vom österreichischen Kaiser Franz I. gebaut, galt Franzensfeste einst als stärkstes Festungswerk Europas. Doch die Verteidigungsanlagehat nie echtes Kampfgeschehen erlebt, war bald technisch überholt. Ab 1890diente sie nur noch als Pulverlager, zuerst dem österreichischen und nach 1918dem italienischen Heer. Während des Zweiten Weltkrieges wurde sie für kurzeZeit gar als Verstecklager für Nazigold missbraucht. Bis heute prägt dieFestung aus massigen Granitquadern die Landschaft. Die Festung ist auf dreiEbenen angelegt: das Talwerk, die mittlere und die obere Festung. Die obereFestung, als Zufluchtsort gedacht, ist durch eine unterirdische Verbindung,einem aufsteigenden Tunnel mit 451 Stufen erreichbar. Überall findet manKavernen, enge und breite Passagen, die die verschiedenen Zonen verbinden undein echtes Labyrinth bilden. Im großen Innenhof hinter dem Haupteingang desmittleren Werkes befindet sich eine neugotische Kapelle. Umgestaltung nach denPlänen von Architekt Markus Scherer  DieFestung Franzensfeste wurde in den letzten Jahren nach den Plänen von ArchitektMarkus Scherer zugänglich gemacht. Diese Zubauten werden international sehrbeachtet, sind in allen Architekturzeitungen abgebildet und wurden vielfachprämiert. Diese Brücken über dem Wasser des Stausees sind Teil dieserUmbauarbeiten und ermöglichen einen Rundgang, einen Parcours durch die Festung.Aber nicht nur die Brücken sind ein Erlebnis. Auch der neu eröffnete Aufgang imFelsen zur Mittleren Festung ist ein überwältigendes architektonischesWerk.  Der Schaubunker Nr. 3"Recco" ist Teil eines Projektes der Provinz Bozen mit dem Ziel,einige der Verteidigungsanlagen des ehemaligen Alpenwalls zu erhalten und sieder Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Er war bis 1992 in Betrieb und wurdeam 9. Juli 1993 definitiv geschlossen. Die Verschärfung der politischenSituation in Europa Anfang der 1930er Jahre führte in Italien zu einer neukonzipierten Verteidigungsstrategie und einem, besonders ab 1939, forciertenAusbau der Grenzsicherung. Das bevorzugte Prinzip war ein tief gestaffeltesSystem von Bunkersperren in den Haupttälern. Im Eisacktal sind diese Anlagenvom Brennerpass bis zur Festung Franzensfeste zu finden. Der Bunker Nr. 3(Deckname "Recco") ist Teil der Sperre "Imene" mit vierweiteren Bunkern rund um den Stausee Franzensfeste. Der überwiegende Teil desBunkers liegt im gewachsenen Fels.  Dieinnere Struktur wurde in Beton gegossen. Der Felsschutt wurde für oberirdischeBauteile verwendet. Sie wurden vollständig aus Beton hergestellt und zurTarnung mit Erde abgedeckt und begrünt. Etwa 290 m Gänge auf verschiedenenEbenen, verbinden die Gefechtsstände mit dem Zentralstollen. DieGefechtsstellungen waren mit den typischen CO2-Schutzanlagen versehen. DieBewaffnung bestand aus einer Panzerabwehrkanone und vier schwerenMaschinengewehren. Der Bunker hat eine Nettofläche von etwa 600 m2. Beim Einmarschder Deutschen Wehrmacht und SS-Einheiten im September 1943, spielten dieGrenzbefestigungssysteme keine bedeutende Rolle bei der Verteidigung deritalienischen Staatsgrenzen. Mit dem Beitritt Italiens zum Nordatlantikpakt1949 wurden einige Bunkeranlagen wieder instandgesetzt oder ausgebaut. Erst mitder Auflösung des Warschauer Paktes verloren die Befestigungsanlagen ihrestrategische Bedeutung. In den Jahren 1992/93 wurden alle Anlagen vom Militärgeräumt und der Provinz Bozen übergeben. Täglich von 10 - 18 Uhr. (Mo.geschlossen.)

 

HEUT AM ABEND AB HALB SIEBEN

 

Salat vom Büffet

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Pizzastrudel

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Geschnetzeltes Hühnerbrüstchen mit Curry  und Kokus oder Spinatnocke Käsesauce

 

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Panna Cotta

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Wiesl’s Weinempfehlung:

Sauvignon  Mock, Kellerei Bozen, 28,00 Euro

 

Der  Witz des Tages:

Mitternacht  in einer kleinen Bar. Der Wirt steht mit ein paar Gästen an der Theke.  Plötzlich geht die Tür auf, ein Mann kommt herein und bestellt eine Flasche Champagner.  Als er diese bekommen hat, lässt er den Korken knallen und ruf laut:  "Prosit! Neujahr!" "Was soll denn der Quatsch?", weist  ihn der Wirt zurecht. "Wir haben OSTERN!" "Ostern?",  stammelt der Mann perplex. "Oh je, das gibt Ärger. So lange war ich noch  nie feiern..."

  

Die Wehrburg in Rodeneck

Die Wehrburg, hoch über der Rienzschlucht inRodeneck gelegen, besticht durch seine kraftvolle Schönheit. Die Burg liegtzwischen Schabs und Mühlbach, in der Gemeinde Rodeneck, auf einer schmalenFelsnase, die steil zur Rienzschlucht abfällt. Schloss Rodenegg zählt zu denstärksten und größten Wehrburgen ihrer Zeit im Landes und Sie werden staunen:hier werden Sie von seiner mächtigen Position und zahlreichen Räumen und Kellernverwundert bleiben! Friedrich I von Rodank errichtete die Burg im Jahre 1140.Die Herren von Rodank waren ein bedeutendes Ministerialiengeschlecht und somitblieb bis zum Aussterben dieser Familie das Schloss auch in dessen Besitz (ca.1300). Daraufhin blieb die Burganlage für fast 200 Jahre unterlandesfürstlicher Verwaltung, bis es im Jahr 1491 an die Grafen vonWolkenstein-Rodenegg überging. Im 16. Jahrhundert wurde das Schloss von derFamilie des bekannten Minnesängers Oswald von Wolkenstein vergrößert und zueinem prächtigen Ansitz umgebaut. Noch heute sind die Nachkommen dieser Familieim Besitz des Schlosses. Ein Teil von Schoss Rodenegg ist heute sogar nochbewohnt. Im Inneren des antiken Mauern befindet sich ein Museum und großteilsder Möbel in den Ausstellungsräumen sind Stücke aus der Zeit derSpätrenaissance. Einmalig und größter Aufmerksamkeit bedacht sind jedoch dieberühmten Iwein-Fresken, welche erst im Jahre 1972 entdeckt und daraufhinfreigelegt wurden. Dieser Freskenzyklus zum Iwein-Epos von Hartmann von Auestellt die älteste profane Wandmalerei im deutschsprachigen Raum dar.Wahrscheinlich entstanden diese zwischen 1200 und 1220. Die 11 Bilder, welchesich in der Trinkstube des Schlosses befinden, erzählen die Sage des Iwein,einer der zwölf Ritter der Tafelrunde am Hofe König Artus.

Öffnungszeiten: > Öffnungszeiten: 01. Mai - 15.Oktober > Führungen: 11 Uhr, 15 Uhr sowie von 15. Juli bis 31. August auchum 16 Uhr  Ruhetag: Samstag

 

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