Morgenpost 9. Oktober

Morgenpost 9. Oktober

INSERE MORGENPOST 09.10.2024

Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen einen schönen Mittwoch                                                                                  

Der  Störungseinfluss lässt vorübergehend nach, die Luftmassen bleiben aber recht  feucht. Zunächst  ist es trüb, tagsüber lockern die Wolken etwas auf und stellenweise zeigt  sich die Sonne. Spätestens am Abend verdichten sich die Wolken erneut und  vereinzelt beginnt es wieder zu regnen. Die höchsten Temperaturen steigen auf  14° bis 20°. Am Donnerstag breitet sich neuer Regen auf das ganze Land aus,  im Laufe des Abends lassen die Niederschläge von Westen her nach. Am Freitag  kommt es zu einer deutlichen Wetterbesserung. Morgendliche Nebelfelder lösen  sich auf und danach scheint verbreitet die Sonne. Am Samstag werden die  Wolken vorübergehend dichter, die Sonne scheint nur mehr zeitweise. Der  Sonntag wird nach Auflösung morgendlicher Hochnebel dagegen wieder sonnig.

 

Sagenwanderung am Salten

 

12 Sagen ausder Umgebung Jenesiens werden Sie auf der Wanderung begleiten.Kurz nachdem zauberhaft gelegenen Jenesien biegen wir links auf den Parkplatz Saltenein, der sich neben einem Reitbetrieb befindet. Hier startet der weiß-rotmarkierte Nr. 1 Wanderweg, der linker Hand am Reitbetrieb vorbeiführt und sichdas erste Stück mäßig steil aufwärts durch den Wald schlängelt. Nach kurzerGehzeit gelangen wir auf eine geteerte Straße, die in einen Kiesweg übergeht.Haflinger, die in Südtirol beheimateten “blonden” Pferde, grasen auf denWiesen. Hier beginnt die Saltner Höhe, das Hochplateau am Tschögglberg, undhier finden wir auch die erste der 12 dreisprachig beschriebenen Sagen: dieErklärung, warum Schloss Greifenstein gemein hin nur “Sauschloss” genannt wird.Sehr interessant! Aber wir verraten nicht warum, das müssen Sie schon selbstnachlesen… ;-) Hier dafür die Sage der versunkenen Stadt: “Früher stand auf denLangfenner Wiesen eine große, mächtige Stadt. Die Bewohner waren sehr boshafteMenschen. Sie führten ein lasterhaftes Leben und hielten sich nicht an dieGebote Gottes: Sie waren sehr geizig und gaben den Armen nichts. Eines Tagesversank diese Stadt deshalb mit allen Bewohnern und allen Tieren im Erdboden.Heute ist dort nur noch eine sumpfige Vertiefung zu sehen.” Die Sonne scheint,die einzelnen Schupfen - die kleinen Hütten, für die der Salten neben seinemLärchenwald vor allem bekannt ist - liegen hinter Bäumen versteckt und immerwieder begegnen wir am Weg den einzelnen Stationen mit ihren Sagen: Das endloseKnäuel, die Butterhexe von Afing, wie Schloss Greifenstein zu seinem Namen kam,die versunkene Stadt oder Tille, die gefangene Meerjungfrau. Gestaltet wurdendie Sagen von den Schülern und Schülerinnen der Grundschule Jenesien. Tipp: Siekönnen nach der letzten Sage weiter bis zur Langfenn wandern. Dort befindetsich eine wunderschöne romanische Kirche und ein gutgeführte Gasthof lädt zumVerweilen ein und Ihre Kinder können sich auf dem schön gestaltetem Spielplatzaustoben.

 

 

HEUT AM ABEND AB HALB SIEBEN

 

Salat vom  Büffet

 

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Mariniertes  vom Kalb *

 

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Käseknödel mit Salbeibutter

 

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Hühnerbrüstchen, Steinpilzsauce oder  Quinoarisotto

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Apfel-Haselnussschnitte

 

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Wiesl’s Weinempfehlung:

Teroldego Rotaliano, Kellerei  Mezzacorona, 23,00 Euro

Der  Witz des Tages

 

Gehen  zwei Zahnstocher durch den Wald. Kommt plötzlich ein Igel vorbeigelaufen.  Sagt der eine Zahnstocher zum anderen: „Ich wusste gar nicht, dass hier ein  Bus fährt.“

  

*Für Unverträglichkeiten wenden Sie  sich an die Mitarbeiter/innen

 

Schloss Runkelstein – Im Bilderbuch derVergangenheit

 

Auf ebenen Wegen zuerreichen, präsentiert sich das Schloss als eine farbenprächtige Illustrationder Vergangenheit. Am strategisch wichtigen Standort zwischen Bozen und demNorden gelegen, blickt die einstige Wehranlage am Eingang des Sarntalesauf eine wechselvolle Geschichte zurück. Geblieben ist der größte profaneFreskenzyklus des Mittelalters. Fresken mit literarischen Themenschmücken die Außenfassade des Sommerhauses und die gut erhalteneBausubstanz erlaubt einen Blick zurück in die Jahrhunderte. Von Schloss Runkelsteinaus folgt man auf dem Rückweg ein kurzes Stück der Straße und gelangtschließlich wieder auf die Oswaldpromenade, die den Namen des MinnesängersOswald von Wolkenstein trägt, um gemütlich im Sonnenschein entlang derWeinberge zurück zu bummeln.

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